Samstag, 29. Mai 2010

Haaaave you met Ted....

.... and Aly?? Das sind unsere beiden Reisebegleiter fuer die naechsten 3 Wochen! Wir fahren jetzt gleich in deren 4WD Jeep los Richtung Broome und fahren schoen die Offroad Wege der ganzen Kueste und Wueste entlang! Das beste was uns im letzten Monat noch passieren konnte!
Also bis in 3 Wochen und dann gehts ja auch schon fast nach Hause :):)

Freitag, 28. Mai 2010

4000km in 7 Tagen nach Perth


Schoene Gruesse aus Perth!

"Ob von London nach Moskau oder von Perth nach Adelaide - kilometermaessig macht das kein grosser Unterschied." Und wir sind sogar von Melbourne aus gefahren!

Jaha wir sind in 2 Tagen mit einem Wohnmobil via der Great Ocean Road nach Adelaide gefahren und dort direkt umgestiegen in ein riesigen Campervan und in 5 Tagen nach Perth geheizt..Wir hatten das Riesenglueck zwei Standbycars direkt hintereinander zu finden, dass sind Mietwagen, die von der entsprechenden Firma irgendwo in Australien gerade gebraucht werden..Wir haben also die Autos superbillig fuer die von A nach B gefahren! Dabei gibts eine begrenzte Zeit und Kilometeranzahl, aber auch einen Teil des Benzingeldes :) so kam es das wir in 7 Tagen um die 4000km gefahren sind und endlich an der Westkueste sind. Dabei sind wir durch 4 Zeitzonen gefahren und 2 Grenzen ueberquert, wobei sie uns an der einen Grenze alle Frischwaren abgezogen haben...echt bloed wenn die einem mitten in der Wueste alles abnehmen! Also wurde aus unserem Abendbrot fuer die naechsten 2 Abende aus einer Reispfanne mit Zucchini, Paprika, Gurke, Tomate nur Reis mit Chickennuggets, Dosenmais und Sauce..

Ich war schon ein bisschen Nervoes als ich das erste mal am Steuer eines Wohnmobiles sass und wir dann in Richtung Innenstadt von Melbourne fuhren, um unser Gepaeck aus dem Hostel aufzusammeln! Gar nicht so einfach so ein grosses Gefaehrt durch enge Strassen und zwischen so viele Passanten zu monoevrieren.

Auf dem Weg hat man natuerlich noch richtig viele Dinge gesehen und erlebt wie z.B. die 12 Apostel von denen nur noch 6 da sind ;0 und eine 15m hohe Steinwelle die mitten in der Wueste steht. oder an der Strasse waren des oefteren Adler und deren Abendmahl, angefahrene Kangoroos.. Und wir haben die Frau gesehen die in einem Jahr um Australien laeuft und gerade auf dem Highway unterwegs war! Wahnsinnige Frau :D Zwischenzeitlich haben wir auch einen Backpacker aus Amerika als Tremper mitgenommen oder sind die laengste Strecke in Australien geradeaus von 146.6km gefahren, das ist eher langweilig ;) Dann waren wir noch in Esperance, im dem mit die schoensten Straende Australiens liegen sollen und azurblaues Wasser, allerdings
hat als wir da waren ein kleiner Sturm gewuetet und wir waren eh ein bisschen im Zeitdruck, wegen der Autoabgabe.

Ich muss sagen, dass es echt luxus ist in einem Wohnmobil zu reisen.. vorallem verglichen zum alten Ford ;) 2 Doppelbetten, Dusche, Kueche, Tv und einfach sau viel Platz! Der Campervan hatte 'nur' ein riesiges Bett und ne Kueche, aber dafuer war es einfacher und schneller zu fahren und wir hatten ein supergeiles Pioneer Soundsystem :) ja man goennt sich ja sonst nichts.. jetzt sitzen wir in Perth und versuchen irgendeine akzeptable Moeglichkeit zu finden, nach Broome zu kommen. Lift, Standbycar, Bus oder Flugzeug..mal sehen was sich noch ergibt. Also steht jetzt in 3 Wochen die Westkueste hochreisen und wieder runterreisen an, da ich ja aus Perth nach Hause fliege. Also haben wir schon mal die Hostels ausgecheckt und wo wir kurz vor der Abreise noch Shoppen gehen werden :)

Montag, 17. Mai 2010

Big City Life in Melbourne

Grossstadtfever! Endlich in Melborune und wieder unter jede Menge Leuten! Nachdem die Weinfabrik Casellas entschieden hat keine Zeitarbeiter mehr zu beschaeftigen und ploetzlich 80% des Hostels arbeitslos war, war es soweit. Von Dienstag- auf Mittwochnacht ging es fuer mich mit Bus und Bahn nach Melbourne! Frank hatte in der Woche noch 2 Schichten und kam dann Freitagnacht nach. Ich habe erstmal einen Stadtrundgang gemacht, allerdings ist es durch die 600km weiter im Sueden jetzt wirklich schon schweine kalt draussen!
So kam es, dass ich gestern das erste mal in Australien meinen atem als Rauch gesehen habe.. als wir auf einem Naechtlichen Fotorundgang waren. Das Hostel ist ganz cool, mit free internet und jeder Menge netten Leuten. Melbourne an sichgefaellt mir richtig gut, zwar nicht so wie Sydney aber hier laesst es sich aufjedenfall Aushalten, bessere waere es noch bei Sonne und 30Grad ;) aber der Plan fuer unseren letzten Monat enthaelt Broome mit ca. 30grad zur Zeit! Also im moment sind wir auf der Suche nach einem Lift von Melborune nach Adelaide via Great Ocean Road.. von da aus ueber Perth nach Broome und von Broome wieder nach Perth. Also eine Tour fliegen die andere im Auto oder Bus. Ach und ein Lift ist quasi eine Mitfahrgelegenheit bei anderen Backpackern.. Wir versuchen jetzt aufjedenfall noch das Beste aus dem letzten Monat
zu machen :-)

Das allerbeste ist allerdings unserer erfolgreicher AUTOVERKAUF!
Wir haben in Griffith die Verkaufszettel ausgedruckt und als wir damit zurueck in unsere Hostel gelaufen sind, kam schon ein italenischer Freund und meinte er hat Interesse an unsrerem Auto. Nach kleinen Verhandlungen und 2 Tagen, war es dann geschehen. So hiess es also all unsrer angesammeltes Zeug aus dem Auto raus und in unsere Taschen.. So haben wir jetzt keine Sorgen mehr das Auto zu verkaufen und koennen die Restzeit wirklich entspannen ^^

Meine persoenlichen Autofakten:
Eingestiegen: 5.1.2010
Gefahren: 13110km
Getankt: 1229 Liter
Verfahren: ca. 1628 Dollar
Ausgestiegen: 11.05.2010

Deswegen heisst es desoeftern mal wieder vollgepackten Rucksack umschnallen und in Hostels uebernachten.

Ach als ich in Melbourne durch den Olympia Park gejoggt bin, war eine Tuer zu einem neuen Fussballstadium auf und da bin ich dann erstmal rein und habe gefragt, ob ich nen paar Fotos machen darf, war richtig gut :-) Leider nicht das Australien Open Stadium.

Samstag, 1. Mai 2010

Griffith - Arbeitsalltag

Also seit dem ich Griffith angekommen bin, bin ich voll im Arbeitsalltag! Habe bis jetzt jeden Tag arbeit gehabt, ausser natuerlich an Wochenenden. Arbeite tue ich Abwechselnd in der 4. groessten Weinfabrik der Welt (Casella) und auf verschiedenen Huehnerfarmen. Allerdings ist diese Massenhuehnerhaltung absolut nicht mein Ding... eine Farm hat zwischen 10 und 12 Staelle und ein Stall hat zwischen 20000 und 40000 Huehner..da darf man dann durch wandern und tote Huehnereinsammeln und aehniches, aber das will ich gar nicht ausgibig beschreiben. In der Weinfabrik ist es dagegen eher eintoenige Fliessband arbeit, aber das bevorzuge ich gegenueber der huehnerfarm..z.B. kontrolliert man Flaschen ob fliegen im Wein sind, kontrolliert die Kartons, ob die Flaschen richtig drin sind inkl. einer Trennpappe oder man giesst falsch produzierte Flaschen weg und zerstoert die Flaschen :) ...das Geld ist bei beiden allerdings richtig gut :-)

Sonst laesst es sich hier richtig gut aushalten! Hostelleute sind alle super drauf und man hat immer jede Menge spass. Desoefteren werden hier coole Pokerrunden gestartet :) und jedes Wochenende feiert man zusammen in einen kleinen Club in dem dorf oder man sitzt einfach mit ein paar Bierchen zusammen! Waehrend der Woche ist allerdings eher tote Hose.. jeder arbeitet
zu unterschiedlichen zeiten, so habe ich diese woche z.B. nachtschichten und dann schlaeft man den tag und guckt vielleicht noch ein film..hier bleiben wir jetzt noch bis zum 10.5. ungefaehr. ich muss sagen das tut richtig gut, mal wieder laenger an einem ort zu sein und sich einzurichten und leute richtig kennenlernen. danach gehts es nach melbourne und dann auf die great ocean road! allerdings ist noch nicht klar ob mit unsrem Auto oder irgendwie anders.. denn naechstes wochenende wollen frank und ich unser auto waschen, campingstaff zaehlen, fotos machen und eine verkaufsbeschreibung machen.. falls das hier klappt, waere es einfach viel einfacher und wir muessen nicht noch wochen in sydney verbringen.. falls wir das Auto verkaufen ist es allerdings noch total offen wo es nach der Great Ocean Road hingeht..Frank moechte wahrscheinlich nach Tasmanien fliegen. und ich ueberlege noch ueber Neuseeland, Westkueste, Figi inseln oder mit Frank nach Tasmanien. mal sehen was sich noch ergibt. ende Juni muss ich ja eh in Perth sein fuer meinen Rueckflug in die schoene Heimat :-)

sonst erlebe ich hier zur zeit nicht so viel, aber ich mache demnaechst noch Fotos von der Umgebung hier und von der arbeit.

ach aber ich bin/war das erste mal richtig krank in Australien, Erkaeltung plus Fieber...hoffe es wird jetzt langsam besser..ist echt nervig, in einem Hostel krank zu sein!

also bis in nicht mehr mehr als 2 Monaten!
p.s. Fotos kommen sehr bald

Freitag, 19. März 2010

Roadtrip durch`s Outback

Hey,
Ich schaffe es mich auch mal wieder zu melden...bin wieder in der zivilisation angekommen :)
Entschuldige das ich mich solange nicht gemeldet habe!

Frank und mir gehts es super! wetter ist ausgezeichnet, immer so um die 32 Grad. Und Stimmung passt auch.

Also das Outback ist schon so eine Sache fuer sich.. es faengt an mit endlosen geraden Strassen, auf denen einen nur selten Autos entgegenkommen..so selten das man sogar jeden gruesst der einem entgegenkommt :-D einmal haben wir auf unsere Kilometeranzeige geguckt und da hatten wir eine Strecke ohne jegliche Art von Kurve ueber 74km und es kam uns ein Auto entgegen...(gab bestimmt noch laengere bei denen wir einfach nicht drauf geachtet haben.)
Auto fahren ist hier demnach etwas langweilig. Fuer ein bisschen Action sorgt allerdings der Regen, da wir zurzeit am Ende der Wetseason sind und zwischenzeitlich der Highway einfach mal ueberschwemmt ist.. da muss man dann entweder mit 10km/h durchfahren oder auf einen Roadtrain (LKW mit bis zu 3 Anhaengern und 53 Meter lang) warten, der ein auf Moses macht und fuer einen das Wasser zur Seite schiebt.

Auf dem Weg nach Mt Isa haben wir einige Naechte auf Rastplaetzen am Highway verbracht und als wir dann endlich in Mt Isa angekommen sind, haben wir uns auf einem Caravanpark eingenistet. Auf dem Zeltplatz waren wir so gut wie alleine, also hatten wir unsere eigene kleine Kueche :-)
Und mal wieder Duschen! ;-)

Waehrendessen haben wir die Jobagenturen abgeklappert, um hoffentlich einen Minenjob zu kriegen. Die haben allerdings alle das gleiche zu uns gesagt. Der Minenjob erfordert einen medizinischen Attest, der schweine teuer ist, und z.Z. sind wegen der Regensaison die meisten Minen unter Wasser...

Das war nicht die Nachricht die wir erhofft hatten, aber wir haben dann beschlossen weiter Richtung Alice Springs zu fahren, um auf dem Weg in Roadhaeusern oder in Alice was zu finden. Problem ist eigentlich das wir zu 2. sind und auch gerne zusammen arbeiten wollten..und das ein Roadhouse mitten in der Wueste zufaellig 2 Leute braucht ist dann doch ziemlich unwahrscheinlich..

Deswegen sind wir dann nach 3 Tagen in Alice angekommen und haben wieder das gleiche wie in Mt Isa gemacht, Caravanpark und Jobagenturen besuchen. Zwischen Mt Isa und Alice findet man allerdings noch die "Marbles", dass sind irgendwie vulkanische Steinreste mitten in der Wueste..also uberdimensionale Kreisrunde rote Steine. Ungluecklicherweise hatten wir zu der Zeit schlechtes Wetter..also muesste ihr euch da den blauen Himmel und den dadurch ausbleibenden leuchtenden Rotton und den Kontrast denken ;-D

Leider war die Jobsuche wieder nicht so wie wir uns erhofft hatten..allerdings haben wir dann in Griffith in einem workinghostel angerufen, bei dem Frank schonmal 2 Monate verbracht hat..da haben wir dann gefragt wie es mit Jobs aussieht wenn wir in 1-2 Wochen dort ankommen. Positive Antwort :)

Also war jetzt das Ziel Griffith,und vielleicht haben wir auf dem Weg noch spontan Glueck mit einem Job, allerdings kann man ja auch nicht durch das Outback fahren ohne den Uluru gesehen zu haben! Den haben wir uns dann zusammen mit den Kingscanyon angeschaut, das war ein "Umweg" von ca. 600km, der sich aber definitiv gelohnt hat!!
Es ist ein ganz anderes Gefuehl immer dieses eine Foto zu sehen oder selber genau dort zu stehen :) Frank und ich haben uns fuer den groessten Walkingtrack von 12km um den Uluru entschieden und Abends fuer den Sonnenuntergang zu dem beruehmten Aussichtspunkt zu fahren mit perfektem Blick auf den Uluru..zwischenzeitlich sind wir noch zu den nahe gelegenen Olgas gefahren, welches auch ein "minigebirge" darstellt und sogar noch hoeher ist als der Uluru. Der Walkingtrack dort und die Moeglichkeit auf den Uluru zu klettern gab es fuer uns nicht, aufgrund des Wetters..der Track und das besteigen werden bei 37 Grad oder hoeher geschlossen..(sag ich mal nichts zu ^^) so haben wir einen ganzen Tag dortverbracht und sind Abends wieder 90kmzu einem Roadhose gefahren, auf dem wir auf dem Hinweg auch schon umsonst uebernachten konnten. Naechsten Tag sind wir von da aus, zu 4 in 2 Autos, zum KingsCanyon gefahren, welche eine riesen Schlucht darstellt und wieder einen wunderbaren 10km Track, an Abhaengen entlang und quer durch die Schluchten, mit Schwimmpause in einem Wasserloch mitten in der Schlucht. Das Alles selbstverstaendlich mit unzaehligen Fliegen,
die super gerne in den Mund oder Nase klettern..aber mit Netz geht das klar!

Nach einer Nacht auf dem selbigen Rastplatz wie die 2 Tage davor,bei dem uns immer wieder ein Emu begruesst hat, ging es weiter nach Coober Pedy..Dort angekommen hatten wir wieder mal Handynetz und Frank hat eine Mailboxnachricht von Skilled (das ist die Agentur fuer das Workinghostel in Griffith) erhalten. Also da als erstes mal anrufen! Die haben uns dann gesagt wenn wir Mittwoch (in 2 Tagen) da sind koennen wir fuer den Rest der Woche schon arbeiten.. jetzt hiess es 1400km in 2 Tagen! wuhuu..das war ein Spass..allerdings gab es in Coober Pedy noch einen Offroadtrack durch Opalsuchloecher und zu einem Zaun..ja einem stink normalen Zaun der Tiere von Staedten fernhaelt..und einfach mal 5600km lang ist :-D somit laenger als z.B. die chinesische Mauer. Cooper ist eine beruehmte Opalstadt und so sieht auch das Umfeld aus, ueberall sind Loecherund Sandberge.. Ab dann ging es aber los mit unserem Roadtrip! Nur noch zum schlafen und tanken irgendwo angehalten..wir hatten auch noch ein Problem mit unserem Autostarter, also hiess es beim einkaufen einer bleibt im Auto, damit wir das nicht ausmachen mussten..jeden morgen natuerlich beten das, dass Auto anspringt!


Wenn man so durch das nichts faehrt hat man des oefteren unglaubliche Sonnenuntergaenge! Von denen wir immer wieder gerne Fotos machen^^
So z.B. in Mt Isa hinter einer Mine..in Cooper hinter den Sandbergen..oder einfach mal aus dem Auto aus mitten auf irgendeiner endlosen Strasse..


Ein Segen im Outback sind die Visitor Center in den "grossen" Staedten, da die natuerlich viele nuetzlich Infos geben, aber auch Duschen und manchmal Strom haben :)

Soo..bin jetzt seid einer Woche in Griffith fleissig in einer Weinfabrik arbeiten, aber dazu schreib ich naechstes mal mehr..
hoffe auch mit einigen Fotos! Und das beste heute ist erster Zahltag :-)

Schoenen Gruss nach Deutschland und wir sehen uns in ein bisschen mehr als 3 Monaten!! Freu mich drauf!

ps. wir sind gerade richtig in der Fastenzeit, seit 31 Tagen kein Alkohol und Fastfood! (aber jetzt mit dem ersten Gehalt und morgen ist eine Abschiedsfeier von nem Freund ;D ) und geniesst die Outbackfotos.

Dienstag, 16. Februar 2010

Carins & Pro Dive am Great Barrier Reef

Moin moin,
immer noch so uebertrieben am schneien bei euch?
Also in Cairns war das Leben im Hostel richtig entspannend. Klimatisierte Raeume hat echt was im Gegensatz zum Leben im Auto. Aber unsere Auto ist dank neuer Batterie und Keilriemen jetzt hoffentlich fuer das Outback geruestet!


Das Highlight in Cairns und ueberhaupt war allerdings das Tauchen!Leon und ich sind jetzt international anerkannte Open Water Diver :-) Alles fing mit Theorieunterricht und Lernfilmen an. Zwischendurch ist man dann mit kompletter Ausruestung in einen 4 Meter tiefen Pool gesprungen und hat unter Wasser einige Uebungen gemacht, wie z.B. ausblasen einer vollgelaufenen Maske oder seinen Buddy mit Luft zu versorgen. Das war schon spassig, aber man wollte dann endlich in den offenen Ozean!
Dazu musste man nur noch einen Abschlusstest von 50 Fragen bestehen, bei dem ich ganze 47 Punkte erricht habe.

Also kann es nach 2 Tagen Therorie und Pool endlich losgehen! Wir legen am 11. mit einer ca. 32 Mann starken Gruppe ab. Und direkt ging es los mit einem ausgibigen Fruehstueck. Das Essen auf dem Boot war wahsinn im Vergleich zu unserem sonstigen Standardproggramm mit Pasta oder Baked Beans. Auf dem Boot sah das ganze ein bisschen anderes aus. Am ersten Tag hatten wir dann auch unsere ersten beiden Tauchgaenge mit unserem Lehrer, da man zu dem Theorietest, auch 4 Tauchgaenge mit einem Lehrer haben muss, bei denen man die Uebungen aus dem Pool wiederholt. Also haben wir uns da in unserer 6er Gruppe plus Lehrer auf den Grund in 11 Meter tiefe gesetzt und Uebungen gemacht. Allerdings sind wir auch schonmal im Umkreis von 30 Metern um das Boot rumgetaucht und da kam uns dann schon der erste Hai entgegen. Einfach nur Wahsinn! Das Gefuehl so tief unter Wasser zu sein und was man alles sieht!! Unbeschreiblich.. Am Nachmittag hatten wir dann noch Freizeit, die wir z. B. mit schnorcheln gefuellt haben :)
Abends habe ich dann erstmal bei einer Runde Poker ein paar extra Muenzen gewonnen.

Tag 2 auf dem Boot fing morgens gegen halb 7 mit einem morgendlichen Tauchgang an und danach 1a Fruehstueck. Nach dem Fruehstueck dann noch ein Tauchgang und wir waren certifizierte Open Water Diver! Das heisst unserer dritter Tauchgang fuer den Tag, haben Leon und Ich alleine bezwungen. Dabei haben wir auch das erstemal unsere Unterwasserkamera mitgenommen, die wir uns gemieten haben und versucht coole Unterwasseraufnahmen hinzukriegen. War schon lustig! Und nochmal was ganz anderes, wenn man selbst die Orientierung behalten muss, ne Leon ;-) und das wichtigste seine verbleibene Luft im Auge hat. Wenn man naemlich auf 18 Meter tiefe so rumtaucht und die Luft wegbleibt ist es viel zu gefaehrlich im einen Zug aufzutauchen. Aus diesem Grund taucht man immer im Buddysystem, also mindenstens zu zweit, damit man im Notfall von seinem Buddy Luft bekommt. Falls er es verdient hat :-D Abends kam dann schon wieder das naechste Highlight, als wir so am Abendessen waren und ein Ausbilder reinkam und meinte kommt mal zum Deck am Ende des Boots, da schwimmen Haie hinterm Boot rum. Ich bin mir nicht ganz sicher warum, aber hinter unserem Boot waren schon immer viele Fische die da einfach entspannt haben, aber dieses mal waren da tatsaechlich 1.5 - 2 Meter grosse Haie. So war ja alles ganz cool und man konnte Fotos machen, allerdings wussten alle von uns ganz genau, dass wir in 10 Minuten unser Briefing fuer den Nachttauchgang haben und 20 Minuten spaeter springen wir da rein. Schon ein mulmiges Gefuehl..

Als wir dann mit unserer Taschenlampe im Wasser waren, haben wir erstmal keine Haie mehr gesehen. Auf unserem Weg um die Korallen, haben wir aber jede Menge neue Fische oder Seesterne gesehen, die man tagsueber nicht sehen kann. Unsere Tauchlehrer kannten auch den Schlafplatz einer Riesenschildkroete deren Panzer ungelogen einen Durchmesser von knapp ueber einen Meter hatte. Unglaublich! Zwischendurch haben wir uns alle auf den Grund gesetzt und die Taschenlampe an unsere Brustgedrueckt damit es komplett Dunkel wird um uns rum.
Jetzt konnte man mit seinen Haenden durch das Wasser schlagen und es fing an zu GLitzern..hat irgendwas mit Plankton zu tun, aufjedenfall cool :) Zurueck zum Boot haben wir uns zu sechst an einer Eisenstange unter dem Boot festgehalten und unser Lehrer hat mit einer leeren Wasserflasche rumgespielt um die Haie zu aergern und anzulocken. Das hat nicht lange gedauert und schon haben uns 3 von diesen Haien umkreist. Richtig richtig komisches Gefuehl... Wir alle mit unserer Taschenlampe musste noch drauf achten den Haien nicht in die Augen zu leuchten also nur auf den Hinterleib, damit wir sie wenigstens sehen, da es sonst Stockduster waere. Das alles leider ohne Kamera..Wie ihr gemerkt habt war der Nachttauchgang nochmal mit unserem Lehrer:) Das war allerdings endgueltig der letzte Tauchgang mit ihm. Nach dem tauchen gabs lecker Kuchen und wieder eine Pokerrunde. Also unsere Tagesablauf sah immer ungefaehr so aus:
Aufstehen, mit dem Sonnenaufgang zum tauchen ins Wasser springen, Fruehstueck, tauchen, Kuchen, Mittag, tauchen, Kuchen, Abendbrot, tauchen, Kuchen, Pokern und schlafen.Alles natuerlich bei spitzen Wetter..Kann man sich dran gewoehnen!

Am letzten Tag haben wir bis zum Mittag drei Tauchgaenge gehabt, bei denen Leon und Ich uns auch mal komplett vertaucht haben :-D Gesehen haben wir neben unzaehligen bunten Fischen, Schildkroeten, Muscheln und Haie. Einzigartige Unterwasserwelt einfach! Nach dem Mittag fuhren wir 3 Stunden zurueck nach Cairns und abends hatten wir ein Kurstreffen in einem Club. Danach hiess es Abschied nehmen von der coolen Truppe und von Cairns, damit Leon seinen Flug von Townsville nach Sydney und anschliessend von Sydney nach Frankfurt bekommt. Also hiess es gestern Abend bei einem Oettinger Abschied nehmen von Leon..Frank und Leon kommen mich aber aufjedenfall nach Australien besuchen, damit ich ihnen die Pracht von Tange praesentieren kann :-)
Frank und Ich sind also jett zu zeit im Auto und fuer uns geht es gleich endlich ins Outback! Vorher noch Wasserkanister, Benzinkanister und Essensvorraete kaufen, wer weiss was passiert... und mal sehen wir im Outback die Handyverbindung bzw, Internetverbindung so ist.. wir wollen versuchen fuer ein bis zwei Monate einen Job zu finden, vielleicht in einer Tankstelle mitten im nirgendswo. Also kann sein das wir die naechsten Wochen nicht so wirklich mit dem Rest der Welt kommunizieren koennen..

Schoenen Gruss und mal sehen wann ich wieder was von mir hoeren lassen kann..
Daniel

Montag, 8. Februar 2010

Whitsunday und drumrum

Hey ihr zuhause im nicht so ganz warmen Deutschland,
mir gehts es ausgezeichnet! Leons Geburtstag wurde doch eher in unserer kleinen Runde nicht wie geplant in Town of 1770s gefeiert, sondern in Gladstone, einer gar nicht so kleinen Stadt..Allerdings kann man behaupten das wir die einzigen Backpacker dort waren. Trotzdem hatten wir jede Menge spass beim feiern.

Danach sind wir dann direkt nach Airlie Beach, da wir dadurch einen Tag zu frueh da waren und wir uns die Hostelkosten sparen wollten haben wir uns entschieden das allererste mal alle 3 im Auto zu schlafen. Einer Fahrersitz, einer Beifahrersitz und einer auf der Rueckbank. SCHLIMMSTE Nacht die ich je hatte. Man sitzt da fast nackt im Auto und tropft mit Schweiss nur vor sich hin! Kurz bevor wir einen ruhigen Platz gefunden hatten, haben wir unsere erste Freilebende lebenidige Schlange gesehen und hatten deswegen ein bisschen Angst irgendwas grossartig Aufzulassen bzw draussen rumzulaufen..in der Nacht hab ich dann ca. eine Stunde geschlafen.
Aber Hostel gespart :-) Am naechsten Morgen ging es dann frueh zum Hostel die uns dann gesagt haben, dass wir erst um 1 Uhr einchecken koennen.... ALso haben wir uns entschieden einfach zur Lagunge zu gehen da zu Duschen, Baden und im Schatten zu schlafen.

Nachts dann noch wie in Baby im klimatisierten Raum geschlafen :-)
Dann war es endlich soweit Briefing fuer die Whitsundays! Und gegen Mittag ging es dann auf Schiff "Pride of Airlie" ein Segelschiff fuer 32 Leute. Das ganze Schiff ist genaugenommen ein Sonnendeck ausser der kleine Essensraum unten. Das alles natuerlich Glueck wie wir haben bei unglaublichen Wetter. Hatten wir nicht gedacht, da es auf dem Weg nach Airlie Beach gestuermt hat! Am ersten Tag unseres Trips sind wir direkt zur Insel und unserem Resort gefahren und haben den Abend mit dem Motto "PLastic Elastic" am Pool und Bar ausklingen lassen.
Dann kam der grosse Tag schnorcheln und Whiteheaven Beach, der weisseste Strand der Welt, stand auf dem Programm. Unbeschreiblich! Das schorcheln hat mich noch ein bisschen mehr auf meinen bevorstehenden Tauchkurs motiviert. Kann nur gut werden! Zwischenzeitlich hat man dann Riesenschildkroeten oder fliegende Fische vom Schiff gesehen, Das Highlight war allerdings als wir 5 Delfine gesehen haben und wir direkt neben den angehalten sind. Nett wie sie waren sind sie auch schoen 3 Meter neben uns aus dem Wasser gesprungen. Leider haben wir keine FOtos gemacht, aber ich hoffe die kriegen wir noch.

Am letzten Tag ging es noch einmal zu einem anderen Schorchelspot und zurueck zum Hafen
von Airlie Beach.

Dort haben wir direkt unser Auto gepackt und haben uns auf den Weg nach Cairns gemacht. Glueck wie wir haben fing es direkt an wieder zu stuermen, also war das Auto fahren von
der Temperatur her angenehmer! Das fahren an sich allerdings schwerer :-D Jaja, man kann nicht alles haben. Aufgrund der Laenge der Strecke mit ueber 1000km haben wir 2 Naechte jeweils auf Rastplatzen verbracht, bzw haben Tagsueber ein paar Stunden in Mission Beach am Strand verbracht. Cool war auch als wir mitten auf dem Highway waren und ein Schild gelesen haben mit "5 Mile Schwimming Hole 500m right", das haben wir uns nachtuerlich nicht entgehen lassen, super Erfrischung ink. Klippenzaunspringen von 3 Metern. Das tut gut!
Ansonsten ist es so wenn man aus dem Auto aussteigt, dauert es ca. 2 Minuten bis der erste Schweisstropfen von der Nase tropft und deine Brust und Ruecken eh schon klitschnass ist. Man fuehlt sich ein bisschen so als haette man in Deutschland 2 Stunden Sport gemacht und schwitzt genauso.. Was noch erwaehnt werden muss, ist das Frank es tatsaechlich geschafft hat 2 mal von einem Jellyfish bzw Qualle gestochen bzw beruehrt zu werden. Einmal trotz Anzug auf Whitsunday und einmal trotz Netz im Wasser in Mission Beach. Es gibt richtig viele verschiedene Arten, von welchen die dich lehmen und zur Bewusstlosigkeit fuehren bis welchen die "einfach" nur brennen und die Spuren der Tentakel genau auf der Haut verfolgen kann, da diese rot werden und anschwellen. Er hat zum Glueck beide male die letztere erwischt und dann war es dank druebergeschuetteten Essig nicht ganz so schlimm.


Als wir gestern in Cairns angekommen sind haben wir uns fuer 4 Naechte in ein Hostel eingebucht und morgen gehen die ersten Pruefungen und Pooluebungen fuer das Tauchen los. Abends schlafen wir dann noch im Hostel aber am 11, gehts dann feuer 3 Tage aufs Boot und es wird im offenen Wasser 15m tief getaucht!!! Frank haelt in der Zeit die Stellung im Auto und kuemmert sich gegebenfalls noch um Reparaturen. Uebrings hat er heute folgenden klasse Spruch gebracht, bezogen auf das Wetter, welches heute nicht so gut ist, "Heute ist ein super Tag zum schwimmen, dann schwitzt man nicht gleich wenn man aus dem Wasser kommt."
Heute ist es naemlich mal bewoelkt und vielleicht nur 25 Grad anstatt 40...

Heute wollen wir unser Auto in die Werkstatt bringen um es fuer das Outback zu ruesten.
Ansonsten freue ich mich einfach auf 5 Tage Tauchen!! Also geniesst die Bilder und ich muss ehrlich sagen ich aerger mich ein bisschen das ich den ausgepraegten Winter daheim nicht miterlebe.
Schreibe dann nach dem Tauchkurs wieder.

Sonntag, 31. Januar 2010

Touring auf Fraser Island

Vom unvergesslichen Frasertrip zurück auf den Straßen Richtung Norden.
Also gestern abend gegen 6Uhr abends sind wir wieder im Hostel eingecheckt und haben den Abend mit dem großteil der Gruppe und einem All you can eat Pizza Buffet ausklingen lassen.
Aber erstmal ganz vorne angefangen. Am 28.1 war morgens um halb 8 das Fraser Island
Meeting, indem wir über alles Wissenswerte für die nächsten 3 Tage informiert wurden.
Insgesamt waren wir 19Leute, 7 Deutsche, 2 Österreicherinnen, 1 Schweizerin, 2 Franzosen, 2 Waliser, 2 Niederländer, 2 Schweden und alle wurden auf 2 Jeeps verteilt.
Als Fahrer der Jeeps muss man 21 Jahre ale sein und somit waren in meiner Gruppe nur
Frank, Franzi (eine Deutsche) und Ich als versicherte Fahrer.
Ich wurde dann als `nominated Driver´ eingeteilt und durfte auch direkt als erstes den Jeep vom Hostel zum Workshop fahren, wo wir unser komplettes Campinggear bekommen haben, das wir so gut wie möglich im Dachraum verstaut haben.
Jeder der wollte ist auf der Insel dann auch gefahren, aber größtenteils bin ich gefahren. Mein Glück :-)
Also vom Workshop ging es dann mit Karte und einem groben Plan wo wir wann sein sollten ohne jegliche Betreuer los zur Fähreanlegestelle. Auf der Inselangekommen war es noch ca. 1km asphaltierte Straße, aber ab dann ging es los mit Offroad und zwar richtig!
Allradantrieb rein und Luft aus den Reifen lassen!
Alle im Jeep wurden, trotz langsamer Geschwindigkeiten, aufgrund von halben Meter tiefen Löchern gut durchgeschüttelt :-)
Als erster Stop stand Lake Wabby auf dem Programm, also haben wir uns durch den Wald von der Westküste zum Lake Wabby, der fast an der Ostküste liegt durchgeschlagen.
Dortangekommen sah man einen See halb vom Wald umgeben und die andere Hälfte war eine unglaubliche große Sanddüne! Diese war super steil und das Wasser war nach einem Meter
schon zu tief um zui stehen. Das schreit förmlich nach den kuriosesten Bewegungsarten die Düne runter ins Wasser :-) Seitwärtsrollen, Vorwärtsrollen oder einfach nur Rennen.
Hier sind uns allerdings auch einige nervige große Fliegen aufgefallen die uns gebissen haben..

Nach einigen geschossen Fotos und einer Erfrischung im Wasser, ging es weiter zu unserem Campspot, den wir möglichst vor 5uhr erreichen sollten, da man ab dann nicht mehr am Strand fahren sollte, da die Wellen zu hoch werden.

In der Area angekommen, haben wir uns einen kleinen Baumfreienplatz im Wald aber direkt am Strand gesucht, der gerade groß genug für 6 Zelte und 2 Jeeps war. Während wir unser BBQ vorbereitet haben und die Zelte aufgebaut haben, sind uns wieder die blöden Fliegen auf die Nerven gegangen..
Diese sind allerdings frühzeitig schlafen gegangen und so konnte man doch noch relaxt auf einer Plane zusammen sitzen und quatschen oder eine Silentparty am Strand feiern.
Zur Definition unserer Silentparty: Jeder hört seine Ipodmusik und geht ab! Wenn man sich unterhalten will nimmt man die Stöpselraus..war super lusitg!
Schwimmen gehen im Meer konnte man leider nicht, da um der Insel rum Stachelrochen, tödliche Quallen und Haie lungern.

Am nächsten morgen sind wir um 8Uhr aufgestanden und haben millionen von den Fliegen um uns gehabt!!Das war ekelig. Die meisten von uns hatten nicht mal lange Klamotten mit um sich zu schützen. Also frühstücken, Zelte abbauen und Auto einräumen war immer das härteste am Tag! Man konnte keine 5 Sekunden ruhig bleiben, ohne gestochen zu werden.

Als wir dann trotzdem alles verpackt haben ging es am Strand weiter Richtung Indian Heads, einem Aussichtspunkt an ca. 30 Meter hohen Klippen, von dem man zur richtigen Zeit Wale, Delfine, Schildkröten und Rochen sehen könnte. Wir hatten leider nicht so viel Glück und haben ´nur´Rochen gesehen, aber die Aussicht war trotzdem wahnsinn.

Auf dem Weg haben wir allerdings noch bei einem Schiffswrack direkt am Strand angehalten und ein paar Fotos geschossen. Schon interressant.

Nach Indian Heads ging es zum sogenannten ´champanger Pool´, einem Pool der nur noch Steinen vom Ozean getrennt ist und immer wieder von großen Wellen gefüllt wird.

Den gleichen Weg am Strand zurück ging es gegen halb 4 zum einem Campspot direkt am Strand, in der Nähe eines Creeks in dem man sich noch erfrischen konnte.
Also unter Campspot muss man eine Rasenfläche verstehen, die durch Stöcker im Boden gekennzeichnet ist, aber ohne Duschen Toileten oder sonst irgendetwas.
Pasta gekocht und gewartet das die Fliegen schlafen gehen. Dann auf dem Strand gegessen und später noch ein Lagerfeuer gezaubert und vorallem mit Leuten der anderen Gruppe gelabert.

Morgens wieder das gleiche Theater mit den Fliegen und auf dem Programm stand ´nur´Lake Mackenzie und zurück zur Anlegestelle. Lake Mackenzie ist allerdings ein Paradis von dem man eigenltich nicht wieder weg will. Unglaublich blau leuchtendes Wasser und feiner weißer Sandstrand! Sogar ohne Fliegen ;-)
Seht euch am besten die Bilder an!! Ein Traum.

Zurück zum Workshop, schnell alles aufgeräumt und weiter zum Hostel und die oben erwähnte Pizza gegessen.
Also zusammenfassen eine geile Tour, trotz FLiegen, denn dafür hatten wir bestes Wetter!

Heute ist Leons Geburtstag, also hatten wir ein ausgewogenens Geburtstagsfrühstück und dabei haben wir uns alle Bilder von Fraser noch mal angeschaut..
Jetzt haben wir 3 Tage Zeit nach Airlie Beach um uneren Whitsunday Sailingturn entgegen zu treten. Als ersten Zwischenstop haben wir uns ´Town of 1770s` rausgesucht, wo wir versuchen Leons Geburtstag zu feiern.

Bis bald
Daniel

Mittwoch, 27. Januar 2010

Brisbane und Kanutour in Noosa

Mir geht´s immernoch wunderbest! Habe leider mein persönliches Bergfest am 16. Januar verpasst, da jetzt mein Rückflugtermin feststeht. Ich werde am Donnerstagmorgen den 24. Juni in Bremen eintrudeln.

Sonst läuft hier alles noch super. Nach Brisbane ging es direkt ins Gagaju Bushcamp in Noosa.
Dieses liegt mitten im Wald direkt an einem Fluss. Dort stehen jede Menge Zelte, einige Art Kabinen, eine offene Küche und eine Feuerstelle!Lusitg war auch das Waschbecken zum Zähne putzen und etc., welches in einen Baumstumpf gebaut wurde. Im Camp kommen jeden Tag Gruppen um die 18 Leute an, die dann gemeinsam 2 Tage Kanu fahren gehen. Am 1. Tag sind wir 1std und 30min zu einem Strand gefahren der 2km entfernt war. Leider war es gegen die Strömung, allerdings war es recht einfach, da ich zusammen mit Leon und einer Engländerin im Boot war. Frank war mit zwei anderen deutschen Mädels im Boot und hatte um einiges mehr zu kämpfen :-D Den Tag haben wir dann im Pub bei kühlen Bierchen und am Strand verbracht, an dem allerdings einige Tellergrossen Quallen lagen, bei den man nie genau weiß ob es gefährliche sind oder nicht. Vor dem Sonnenuntergang ging es dann wieder gegen die Strömung (da diese je nach Ebbe oder FLut immer wechselt) zurück zum Camp. Im Camp angekommen sind Leon, ein Engländer und ich noch mit unserem Auto zum Bottleshop, um das Alkohollager aufzufüllen. Dieser eigentlich 10minütige Trip wurde aber zum 3 Horrortrip. Als erstes hatte Leon keine ID mit in den ersten Bottleshop und deswegen durfte ich auch nichts mehr kaufen. Also auf auf einen zweiten finden. Nach einigen unkontrollierten Abbiegungen, haben wir einen gefunden,
der allerdings klein war und nicht das verkauft hat was wir suchen...Also auf zum 3. Bottleshop. Darauf hatte unsere Auto allerdings keine Lust mehr und sprang nicht mehr an..Wir wollten ihm dann eine Pause gönnen und haben uns zu Fuß zum nächsten Bottleshop gemacht. Allerdings klang das Auto nach dem Einkaufen immernoch nicht besser.. Als haben wir angefangen Wasser zu holen um den Motor zu kühlen..ohne Erfolg. Dann haben wir mit unserem Kanister Benzin aufgefüllt..ohne Erfolg. Als letztes dachten wir, dass es demnach an der Batterie liegt und haben uns ein anderes Auto gesucht, um unser zu Überbrücken..mit Erfolg!! Auf geht´s zurück in den Wald zum Camp, hätten wir nach all dem Theater nicht den Weg zurück vergessen..also sind wir noch mal 45Minuten rumgeeiert um die Straße in den Wald zu finden. Abends haben wir dann Skat gespielt, Wein getrunken und mit anderen Leuten gequatscht.

Am nächsten Morgen ging es dann auf den 2. Kanutrip. Auf dem Programm stand eine 7km Paddelstrecke zu einem Pub und 7km zurück. Problem war das die meisten 3er Kanu´s von der anderen Gruppe genommen wurden und wir umstellen mussten auf 3 3er Kanu´s und 3 2er Kanu´s. Diesmal waren Leon und Frank in einem 2er und ich mit der Engländerin vom ersten Tag ebenfalls im 2er. Am Anfang hingen die 2er Kanu´s immer ein bisschen hinterher,
aber als es vom Fluss auf den offenen See ging, von dem die Wellen in den Fluss kamen, ist das 3. 2er Kanu und meins total abgeschmiert. Wir wurden immer ans Ufer gegen Bäume und Steine getrieben. Da ich mit dem Mädel im Kanu saß, musste ich auch noch ein bisschen mehr paddeln und bin ganz schön aus der Puste gekommen! Trotz alldem ist man zwischendurch immer mal von seinem Kanu ins Wassergehüpft um sich abzukühlen. :)
Im See war das Wasser Knie-Hüfttief, sodass man zur Not laufen konnte und seinen Oberschnenkeln auch noch einem Workout unterzogen hat. Zurück ging es mit Rätselrunden ganz entspannt mit der Strömung zum Camp. Abends wieder neue Leute kennengelernt und ein großes Lagerfeuer gemacht.

Heute morgen haben wir nach und nach alles ins Auto gepackt und gegen 12 waren wir glücklich das das Auto ansprang um zum Fraser Island Gate nach Hervey Bay zu fahren, wo ich jetzt im Hostel sitze. Morgen früh ist das Briefing und dann gehts los!!
Also bis in 3 Tage

Freitag, 22. Januar 2010

Diamond Heads bis Brisbane

So weiter gehts..
Also nachdem wir in Dimomands Head zusammen mit den Kängurus eine Nacht gecampt haben, sind wir morgens früh los auf einen Wanderweg, um die Umgebung und Aussichtspunkte zu besichtigen. Der 8km lange (ab und zu verlaufen..:-) ) Weg führte durch den Urwald und an den Klippen des Ozeans vorbei. All das natürlich immernoch mit meinen treuen hochwertigen 2,50 euro New Yorker Flip Flops.
Gesehen haben wir neben wunderschönen Aussichten Goannas (komische schwarzgelbe Echsen) , Kängurus, Spinnen, Delphine und ein komisches braunes glitsches Tier, welches Angst vor uns hatte. Anschließend wieder in unser Auto begeben, ging es nach Port Maquarie um im Hafen ein frisch gezapftes Erdinger Weizenbier zu trinken (Leon und Frank). Ich hatte ein besserschmeckendes Carlton Draught! In der Stadt haben wir uns noch endlose von Reisenden und Bewohnern bemalte Steine angeguckt, welche am kompletten Ufer der Stadt liegen und als ´Breakwall´bezeichnet werden. Für die Nacht sind wir ca. 60km weiter auf einen Highway Schlafplatz gefahren, an dem wir nur die Nacht verbracht haben und direkt morgens weiter auf dem Highway durch Coffs Harbour zu Wollongong. Dort haben wir uns im Strandpark Nudeln gekocht und das allerbeste, wir haben eine öffentliche Steckdose gefunden! Also ging es daran, jegliche elektronischen Geräte aufzuladen und ca. 5Std mit Baden im Meer, lesen, sonnen und Blog schreiben zu verbringen.

Nach einer weiteren Übernachtung auf einem Rastplatz irgendwo bei Grafton, sind wir endlich in der Partybackpackermetropole Byron Bay angekommen.
Das Paradis für jeden Backpacker! Schnuckeliges kleines Städtchen mit ein paar tausend Einwohner und gleichvielen Backpackern. Dadurch ist das Nachtleben natürlich entsprechend ausgeprägt und tagsüber tummeln sich alle an einem der unzähligen Strände! Wobei man sich auch die komplette Nacht am Strand aufhalten kann und mit Leuten unteschiedlichster Nationailtät ins Gespräch kommt.

Mit Hilfe des Informationszentrums, haben wir uns für einen Campingplatz außerhalb von Byron entschieden und für 2 Nächte eingebucht. Dieser war riesig, aber so gut wie nichts los.Gut daran war das wir Strom, warmes Wasser, saubere Toiletten für 15dollar die Nacht hatten. Wir wollten aber Leute kennenlernen und was erleben, also sind wir auf den gegenüberliegenden Campingplatz gezogen, den Jan (den wir in Byron kennengelernt haben) uns empfohlen hat. Der Platz war kleiner, dafür aber voll mit Backpackern und sogar einer geschlossenen Küche!
Abends haben wir uns auch mal zu Jan´s Campingrunde gesetzt und viele richtig coole Leute kennengelernt, mit denen wir nach Byron zusammen ein Wasserloch besucht haben! Aber dazu später mehr..

Zwischenzeitlich haben Frank und Leon sich für 2 Tage ein Surfboard und Wetsuits ausgeliehen, an dem ich mich auch das ein oder andere mal vergehen konnte. Wir haben uns einen fast menschenleeren Strand ausgesucht und nach dem Motto Learning by doing einfach losgelegt. Als ich dann das erste mal eine Welle richtig erwischt habe, bin ich liegengeblieben und habe die Welle eifnach nur geritten um mich an das Feeling zu gewöhnen. Bei den endlosen Stürzen,bei denen man nur froh sein kann das Board an seinem Knöchel festgebunden ist,habeich mich dann immerweiter aufgerichtet bis ich dann sogar für ein paar unglaubliche Sekunden stand :-)
Mit das anstrengenste beim Surfen ist das zurückschwimmen nach einer gerittenen Welle, wenn einen die Wellen die ganze Zeit ins Geschicht schlagen.. trotzdem war es absolut geil!
Als Alternative dazu, kann man auch seinen Eigenenkörper als Board benutzen und die Welle reiten ("bodysurfen")..was ebenso jede Menge Spass bringt!
Am meisten beeindruckt und was ich super gerne lernen würde ist allerdings das Kitesurfen! Die Kitesurfer in der Bucht könnte ich einfach Stunden beobachten.

Ein weiteres Erlebnis war der Besuch bei Wicked Travel..einer Agency, die Backpackern Tourn, Safaris, Übernachtungen..ja eigentlich alles für Backpacker verkauft. Wir sind da zusammen reingestiefelt, mit dem Ziel, den Preis für eine Fraser Island und Whitsunday Segeltour zu erfahren. Vorher haben wir uns geschworen nichts zu buchen, da wir die Preise mit den 5 anderen Agencys die direkt nebeneinander liegen zu vergleichen.. Dann wurden wir bombardiert mit Informationen und als wir den entsprechenden Preis erfahren haben und wir meinten das wir jetzt zu den anderen gehen zum vergleichen, ging es los.. "what can we do that you book it now?" totale Anfänger im Verhandeln auf Englisch vs. geschultes Personal. Nach einem langen Gespräch, haben wir aber denke ich einen gutes Angebot rausgeholt.
Und zwar haben wir jetzt eine 3 tägige Kanutour in Noosa umsonst dazu bekommen und einige Hostelvergünstigungen in unseren nächsten Städten. Zusammen mit 3 Tage self drive 4wd Safaritour auf Fraser Island und 3 Tage Segelturn auf Whitsundays.
Dafür das wir ja eigentlich gar nichts buchen wollten :-D

Einen anderen Tag in Byron haben wir uns vorgenommen von unserem Campingplatz zum östlichsten Punkt Australiens zu marschieren, an dem ich vor ein paar Monaten zusammen mit Pascal und Christian ja schonmal war. Allerdings ist das ein Marsch von der einen Seite der Stadt zur komplett anderen..Auf dem Hinweg sind wir 2 Stunden am Strand gelaufen und immer mal wieder ein kühles Bad genommen und zurück dann 2 Stunden durch die Stadt..
Am Leuchtturm und östlichsten Punkt angekommen, haben wir erst mal eine kleine Pause eingelegt und natürlich Fotos geschossen.

Nach 4 Nächten auf dem "neuen" Campingplatz ging es zusammen mit Jan, Daniel, Simon, Juian und Lisa zur absoluten Kifferstadt Nimbin und zum nochbesseren nahegelegenen Wasserloch, das ich bereits erwähnt habe. Ah..aber bevor wir morgens Byron verlassen haben, sind Leon und ich ganz spontan noch in Peterpans Agency rein, welche eine der Konkurrenten von Wicked Travel sind, und haben uns über einen 5tages Tauchkurs informieren lassen. Wir hatten schon ein Angebot von Wicked und deshalb fragten wir nach einem besseren Angebot. So kam es, dass wir jetzt auch unseren gebuchten Tauchkurs in der Tasche haben. 5 Tage tauchen am Great Barrier Reef inklusive einem Nachttauchgang! Das kann nur der Hammer werden!

Ihr müsst euch einen 10 Meter tiefes, kreisrundes, zur Hälfte mit Klippen umgebenes und mit Wasser gefülltes Loch vorstellen, welches sich mitten im Regenwald befindet! Das beste daran man kann von überall, wirklich überall ins Wasser springen. Es fängt an mit 2-3 Meter hohen Klippen an denen wir in unsere Runde saßen.
Weiter geht es mit einem ca. 7 Meter hohen Punkt zu dem man laufen kann. Das absolute Highlight war aber der höchste Punkt mit ca. 12 Meter, zu dem man an einer Baumwurzel hochklettern muss. Oben angekommen findet man ein Seil, das an einem noch höheren Baum befestigt ist und gerade runterhängt. Mit Hilfe eines kleineren Seils, das am großen befestigt ist, bekommt man dieses zu greifen.
Jetzt muss man sich nur noch á la Tarzan mit dem Seil über das Wasserschwingen und mitten über dem Wasserloch loslassen. Das brauch einige Überwindungskraft! Aber nach dem ersten Mal ohne große Schmerzen wird es schon einfacher. Die größte Überwindung für mich war allerdings ein Köpper von dem 7 Meter Punkt, was danach allerdings ein geiles Gefühl war!!
Nachdem alle mindestens einmal gesprungen sind und nach einer Foto/Videosession haben wir uns auf den Weg nach Surfers Paradise gemacht. An Bord hatten wir noch Lisa, um Bezinkosten einmal mehr zu teilen.

Surfers ist eine Stadt mal wieder mit einigen Wolkenkratzern direkt am Meer. Ein Nachteil ist schonmal das man, wenn man am Strand in der schönen Sonne einschläft schnell mal in den Schatten der Hochhäuser fällt und einmal plötzlich sogar kalt ist in Australien :-P Da wir nur 2 Nächte in Surfers sind, haben wir uns entschieden eine Art pub crawl "big day out" für 30dollar zu machen, bei der wir in einer Gruppe von ca. 200 Backpackern nach und nac 4 Clubs gerockt haben und jeweils ein Freigetränk bekommen haben.

Gestern abend sind wir dann in Brisbane angekommen und haben eigentlich nur noch gekocht und sind ins Bett gegangen. Gestern waren wir wieder Faul, also gab´s "nur" Nudeln mit Tomatensauce (inklusive Mais und Knoblauch). Ach und hier im Hostel gibt´s freies und schnelles W-lan für alle Gäste. Jetzt bin ich gerade aufgestanden und habe es erst mal ausgenutzt. Heute werden wir dann einen Stadtspaziergang machen, obwohl ich hier ja schonmal 2 Wochen verbracht habe.

Ich freue mich jeden Tag mehr auf unseren Touren, die in 4 Tagen starten!! Vielleicht habe ich währenddessen kein Internet um Blog und Bilder zu zeigen, aber dafür hagelt es danach nur so davon :-)
Sonnige Vorfreudengrüße
Daniel

Montag, 11. Januar 2010

Lebenszeichen

Hi Leute,
Habe schon ein schlechtes Gewissen mich solange nicht gemeldet zu haben. Also wo fange ich am besten an?
Ahja mein Silvester in Sydney. Also das habe ich mit meinem alten Hostel, meinen beiden Autojungs und den 3 Deutschen aus Childers groesstenteils gefeiert!
Wir sind gegen 15Uhr zu einer Wiese gelaufen von der aus wir freien Blick auf die Brücke hatten. Diese war etwas weiter weg, dafür aber BYO! Da lagen wir dann in der Sonne..Fussball spielen oder Schwimmen gehen und trinken natürlich ;)
Um Mitternacht war dann das erstklassige Feuerwerk und dann gings weiter in diverse Clubs. Also alles im allen ein spitzen Silvester!

Am 2. Januar hatte ich dann meinen letzten Arbeitstag bei Freedom, an dem ich mich bei allen verabschiedet habe und Donouts spendiert habe :)
Als Abschiedsgeschenk habe ich mein positives Arbeitszeugniss und ein Buch bekommen.

Dann haben Leon, Frank und ich organisatorischen für meinen Autoeinstieg erledigt und ich habe die Tage nach und nach meine Sachen gepackt.

Am 5. Januar war es dann soweit! Nach einem Abschiedsbarbeque mit der Familie bin ich aus der ´Villa´ zu Leon und Frank ins Auto gezogen, was natürlich als
Aufstieg gewertet wird! Am selbigen Tag begann dann auch unser Road Trip mit dem verlassen von Sydney! Nach 3 wunderbaren Monaten Großstadtleben war es trotzdem
schön raus zu kommen.

Das Auto:
Ford Falcon Combi
406990km
Baujahr: 95
6 Zylinder 4l Hubraum
Dunkelgrün (wenn es denn mal sauber ist)
Automatik

Unser erstes Stop war ein Campingplatz kurz vor Newcastle auf dem wir abends ankamen. Da haben wir dann gegessen und auf das Auto angestoßen. Am nächsten Morgen früh
los, damit uns der Ranger nicht erwischt und wir doch bezahlen müssen :)

ALso gings weiter Richtung Norden nach Seal Rocks, wo ICH uns mehr oder weniger sicher hingefahren habe. Naja also 2-3 mal wollte ich schon in die falsche Spur abbiegen oder einfach mal anstatt zu Blinken den Scheibenwischer betätigen..Aber man gewöhnt sich dran! Ich bin froh das ich mich nicht um´s schalten der Gänge mit Links kümmern muss.
Zurück zu Seal Rocks, einem 1a Campingplatz direkt am Strand in der Bucht.
Dort hat es uns so gut gefallen, dass wir direkt 2 Nächte geblieben sind. Da lagen wir dann mal am Strand oder sind zum nahegelegenen Leuchtturm gelaufen, von dem aus man eine wunderschöne Sicht über das Land, die Strände oder einfach aufs offene Meer hatte.
Davon waren wir so begeistert, dass wir uns spontan entschieden haben am nächsten morgen um 4:45am aufzustehen um den Sonnenaufgang vom Leuchtturm anzuschaun. Uns wurde von anderen Camping mitbewohnern gesagt das der Sonnenaufgang um 5:50am sei, aber als wir um 5am gemerkt haben das der Himmel schon rötlich wird, sind wir ein wenig in Hektik ausgebrochen. Also schnell ins Auto gesprungen 2km mit sehr eingeschränkter Sicht (da alles beschlagen war...) zum Leuchtturmparkplatz gefahren. Von da aus wäre es "nur" noch ein 3km Spaziergang gewesen, wäre der Himmel nicht schon so rot gewesen.. also wurde aus dem Spaziergang ein Sprint mit Flip Flops.. am Leuchtturm angekommen haben wir dann doch noch 20minuten gewartet bis die Sonne aus dem Meer auftaucht. Der Aufwand hat sich aber mehr als gelohnt!! Zurück sind wir dann entspannt gelaufen und dabei sind wir bzw ist uns noch ein Dingo begegnet ;-)

Danach gings weiter die Strände Richtung Norden abklappern. Immer mal wieder angehalten und kurz ins kühle nass gesprungen oder einfach mal am Stand Frisbee spielen. Danach gings weiter Richtung Campingplatz in Diomand Heads. Auf dem Weg dahin, haben wir einen der endlosen öffentlichen Barbequeplätzen
am Wasser benutzt und haben uns Fleisch und Brot köstlich zubereitet.
Als Ziel hatten wir uns einen Campingplatz ein bisschen Inland nahe einem Nationalpark gesetzt. Der Weg dorthin wurde allerdings zu einer 4WD Safaritour über einen Berg und durch einen Urwald. Gut das wir kein normales Auto haben, sondern eine Maschine! Die Fahrt wurde zu einem 4stündigen Trip über Stock und Stein und nicht sehr vertrauenswürdigen Brücken..
Zwischenzeitlich wurde unser Auto durch das ständige Bergab und Bergauf so heiß das wir entschieden haben mitten im Busch am Abhang eine kühl Pause für das Auto einzulegen. Campinggear raus und Skat gespielt! Bild für die Götter sag ich euch..
Irgendwann angekommen haben wir das Zelt aufgeschlagen und aus der Glut anderer wieder ein Lagerfeuer für uns gezaubert, an dem wir den Tag ausklingen ließen :-) Gestern dem 10. ging´s weiter zu dem größsten Wasserfall in NSW, dem Ellenboroughfalls. 400m und 641 Stufen weiter, haben wir uns unten ein kühles Bad gegönnt.
Anschließend ging´s shoppen und weiter zum campingplatz, auf dem wir wieder mal direkt am strand und zwischen Kängurus gecampt haben!
So das wars erstmal für heute..fortsetzung folgt dann in 3-4 Tagen. Ich hoffe dann auch mit mehr Bildern!
p.s. links fahren schockt! und Buschfeuerwarnung für komplett Victoria, nicht so wie bei euch ;-)
 
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